SPRECHER BERNHARD SEEBER ZU BESUCH BEI CHRISTOPH ‘KRAULI’ HELD IM GENUSSLABOR

Unser Tag beginnt mit dem Besuch des ‚Genusslabor‘s, dem neuesten Projekt des kulinarischen Visionärs Christoph ‚Krauli‘ Held. Viele kennen Krauli durch den Besuch in seinem Lokal, dem Siriuskogel, aber auch durch seinen YouTube Kanal ‚Held und Herd‘ mit über 100.000 Viewern.

Christoph ‚Krauli‘ Held, Bernhard Seeber und Martin Schott

Das Genusslabor ist eine Initiative im Rahmen der Kulturhauptstadt Bad Ischl – Salzkammergut 2024 und wird in Kooperation mit der höheren Tourismuslehranstalt Bad Ischl umgesetzt. Das Konzept entstammt der Feder von Krauli, der auch die Projektverantwortung in Bad Ischl übernommen hat. Ein Schwesterprojekt in Gmunden wird von Jochen Neustifter, Jo’s Restaurant, kuratiert.

Jugendliche im Rampenlicht

Über das gesamte Kulturhauptstadtjahr zeigen dabei am Standort Ischl 18 Jugendliche aus der Tourismusschule mit vollem Einsatz ihr Können und erleben dabei die Faszination, aber auch die Herausforderungen eines Gastronomieunternehmens. „Das Projekt kommt unglaublich gut an, alle Termine sind ausreserviert und das mediale Interesse ist enorm. Europaweit gibt es über 1.000 Presseberichte und weil das natürlich auch für die Schüler:innen einen enormen Druck erzeugt, sind wir, was die Öffentlichkeitsarbeit betrifft, zwischenzeitlich auf die Bremse gestiegen“, schildert uns Krauli das große Interesse an diesem Projekt.

„Es ist wirklich großartig, was die Jugendlichen hier leisten. Sie führen den Betrieb, bringen sich ein und spielen im Genusslabor die erste Geige. Ich selbst bin nur der Dirigent und wir lernen voneinander, denn sie haben einen anderen Blickwinkel als ich. Es kommen mir die Freudentränen, wenn ich sehe, wie sie performen!“, ergänzt der Visionär.

Entwicklung des Unternehmens

Ein schöner, aber vor allem wichtiger Nebenaspekt ist, dass damit auch ein wichtiger Impuls für die Ausbildung und die Attraktivität der Gastronomie bei Jugendlichen gesetzt wird. Natürlich interessiert uns auch der Werdegang von Krauli und die Geschichte des Siriuskogel. Für Krauli war schon als Schüler klar, dass er eine Kochlehre machen möchte.

„Nach einem Spaziergang mit meiner Mutter am Siriuskogel habe ich mir gedacht, so etwas möchte ich später auch einmal haben“, erzählt uns Krauli. Als dann rund zehn Jahre später der Siriuskogel frei und neu ausgeschrieben wurde, hat er sich mit seinen jugendlichen 21 Jahren darum beworben und gegen 20 Gastronomen durchgesetzt.

Kochen war damals schon seine Leidenschaft, aber die Führung eines Restaurants braucht mehr. Gerade im Betriebswirtschaftlichen hat Krauli viel dazugelernt und auch die Führung eines ganzen Teams geht nicht so nebenbei. Heute hat er 20 Mitarbeiter:innen, davon einige Quereinsteiger:innen, die mittlerweile auch Führungspositionen bekleiden.

Ein gutes Team als Erfolgskonzept

Krauli weiß natürlich auch, wie schwierig die Personalsituation in der Branche ist. Über Personalmangel kann er sich aber nicht beschweren, denn so Krauli, „Das Team ist wie eine Familie – wir lachen, weinen, arbeiten, streiten und feiern gemeinsam. Wie in einer Familie eben. Mein Team ist für mich das größte Kapital! Denn wenn das Team gut ist, dann kommen auch die Gäste.“

Wir spüren dabei die Leidenschaft und die Begeisterung von Krauli, bedanken uns für seine Zeit und die spannenden Einblicke und nehmen die Inspiration mit auf unserem weiteren Weg durch die Kulturhauptstadt Bad Ischl.

Website: https://siriuskogl.at/ , https://www.wirtshauslabor.at/dates/genusslabor-bad-ischl-bahnhof-4 , https://www.ts-badischl.at/b/genusslabor-bad-ischl—hereinspaziert-wir-freuen-uns-auf-ihren-besuch-

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