Grün hinter den Ohren?

Glückwunsch! Du hast vor Kurzem dein neues Unternehmen gegründet! Ein spannender Weg liegt nun vor dir – ein Weg, der nicht nur von dir, sondern auch von den wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen beeinflusst wird.

Wie soll deine unternehmerische Zukunft aussehen?

Das liegt in deiner Hand. Hier eine kleine Orientierungshilfe:

Quiz Neugründen Grüne Wirtschaft

Dein Weg hat dich zur Grünen Wirtschaft geführt?

Wie schön! Wir sind immer offen für deine Ideen, Anliegen und Vorschläge.

Kontaktiere gleich dein Regionalbüro, um neue Kontakte zu knüpfen und mehr über spezielle Veranstaltungen für Neugründer:innen zu erfahren!

So kannst du außerdem mitmachen und dich engagieren:

Noch nicht ganz überzeugt? Wie wäre es, wenn du dich im ersten Schritt für unseren Newsletter anmeldest? So bleibst du am Laufenden.

  • Du kannst dich mit Gleichgesinnten vernetzen & austauschen.
  • Du kannst kostenlos an unseren Workshops & Seminaren teilnehmen.
  • Du kannst die Grüne Wirtschaft als Marktplatz für deine Produkte und Dienstleistungen nutzen.
  • Du unterstützt die Arbeit der Grünen Wirtschaft auf allen Ebenen: in der Öffentlichkeit, in der Wirtschaftskammer und als Sprachrohr der Interessen von grünen Unternehmen.
  • Du bist eine weitere Stimme für Klimaschutz & zukunftsfähiges Wirtschaften.
  • Hier geht’s zum Formular.
  • Und hier findest du unsere  Statuten.
  • Setze wichtige Schritte für faire, klimaverträgliche Rahmenbedingungen in deiner Branche. Schreibe uns, wir nehmen gern mit dir Kontakt auf und besprechen deinen Weg zur Kandidatur.
  • Hier findest du mehr Infos und unsere bestehenden Mandatar:innen.

Es ist nicht alles schwarz in der Wirtschaftskammer!

Wir haben für die vom ÖVP-Wirtschaftsbund dominierte WKO-Spitze immer eine passende Antwort parat:

Die WKO-Spitze blockiert längst überfällige Klimaschutz-Maßnahmen und gefährdet damit die Zukunft aller – auch die der österreichischen Wirtschaft. Zugleich werden fossile Industrien von der WKO (!) weiterhin versteckt subventioniert, Klimaschutzmaßnahmen als »überzogen« abgetan und nachhaltig versierten Unternehmer:innen Steine in den Weg gelegt.

Unsere (Wirtschafts-)Welt sähe anders aus, wäre sie nicht seit Jahrtausenden von »alten, weißen Männern« dominiert. Auch die vom ÖVP-Wirtschaftsbund dominierte WKO-Spitze besteht fast ausschließlich aus Herren, die sich im stillen Kämmerchen mit anderen Herren in wichtigen Positionen Vorteile ausschnapsen.

Die ÖVP und der zugehörige Wirtschaftsbund stellen regelmäßig unter Beweis, dass sie Expert:innen in Sachen Wirtschaft sind – Freunderlwirtschaft nämlich! Dabei zeigt sich leider häufig: Gehandelt wird nicht im Interesse aller Unternehmer:innen, sondern im Sinne einzelner Profiteur:innen.

Corona, Krieg, Inflation – und dann noch die omnipräsente Klimakrise: Diese Bedingungen erfordern mutiges politisches Handeln, Entscheidungen für Veränderung und Solidarität. Das besonders bei konservativen Kammerfunktionär:innen so beliebte „Weiterwurschteln“ ist keine Option mehr!

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser – zumindest im Fall der Wirtschaftskammer zeigen das diverse Vorgänge, die hinter den metaphorischen Polstertüren in der WKO vor sich gehen. Die Selbstbedienung einiger Fraktionen bei der Wahlkampffinanzierung mit Wirtschaftskammergeld, exorbitant hohe Rücklagen statt sinkender Pflichtbeiträge, unverhältnismäßig hohe Ausgaben für Werbung und Inserate in ungeeigneten Medien – und vieles mehr.

Unser Name bringt es auf den Punkt: »Grüne Wirtschaft«. Was wir wollen? Eine grüne Wirtschaft! Dass »weiter wie bisher« keine Alternative ist, sollte mittlerweile jedem Klima-Dino klar sein. Wir sind die Stimme der nachhaltigen Unternehmer:innen Österreichs und machen uns für ein Wirtschaftssystem stark, das unsere Lebensgrundlagen bewahrt und verantwortungsvolles Wirtschaften belohnt.

Wir sind überzeugt: Ein modernes Wirtschaftssystem ist vielfältig. Deshalb achten wir auf Diversität, setzen uns für Frauen und Gleichstellung ein und mischen den Altherrenverein Wirtschaftskammer auf – allen voran: unsere Bundessprecherin Sabine Jungwirth.

Statt auf Freunderlwirtschaft setzen wir auf Kreislaufwirtschaft, das Geschäftsmodell der Gegenwart und Zukunft. Denn klimaverträgliches Wirtschaften ist nur dann möglich, wenn der gesamte Produktlebenszyklus – inklusive Entsorgung bzw. Verwendung nach dem Gebrauch – mitbedacht und so idealerweise verlängert wird.

Wir kämpfen für eine Zukunft, in der wirtschaftlicher Erfolg als Ziel unternehmerischen Handelns immer nur auf Basis einer umfassenden gesellschaftspolitischen und ökologischen Verantwortung erfolgt.  Unternehmen und Wirtschaftstreibende müssen ihre gesellschaftliche und soziale Verantwortung wahrnehmen und sorgsam mit knappen Ressourcen umgehen.

Wir decken auf, was sich die WKO-Spitze im stillen Kämmerchen ausdenkt. Denn wir halten es für dein gutes Recht zu erfahren, wofür deine Pflichtmitgliedsbeiträge verwendet werden. Das und noch mehr veröffentlichen wir regelmäßig unter wk-glasklar.gruenewirtschaft.at – transparent und für alle einsehbar.

Wir freuen uns auf dich!

Gruppenfoto Generalversammlung 2019